2. Kohorte
Ankündigung
Da die erste Kohorte des Minifellowship der AG nun zum Ende kommt und sich als sehr erfolgreich und beliebt erwiesen hat (s.a. www.ag-epilepsiechirurgie.de) hat der Vorstand der AG beschlossen 2013 die 2. Kohorte des Minifellowships zu initiieren.
Sinn und Zweck der Minifellowships ist es den Teilnehmern die verschiedenen Prozedere und Spezialmethoden an den unterschiedlichen Zentren näherzubringen und einen Einblick in die konkrete Durchführung der prächirurgischen Epilepsiediagnostik und operativen Epilepsietherapie im Zuständigkeitsbereich der AG zu gewähren. Wir hoffen ferner, dass die Teilnehmer ein interdisziplinäres Netzwerk bilden, welches später Grundlage kooperativer Forschung, gerne auch unter Nutzung der epilepsiechirurgischen Datenbank der AG, werden kann.
Für die Teilnahme bewerben können sich Neurochirurgen, Neuropathologen, Neuroradiologen, Neuropsychologen und Epileptologen (Neurologen/Neuropädiater) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche ihre Zukunft in der prächirurgischen Epilepsiediagnostik und/oder operativen Epilepsietherapie sehen und schon einige (>=3) Jahre Berufserfahrung haben sollten.
Die Bewerbung erfolgt mit einem formlosen Anschreiben in dem die Vorerfahrungen und die Motivation zur Teilnahme genannt werden sollen. Ferner sollte eine Bestätigung des Vorgesetzten Abteilungsleiters /Leiters des Epilepsiezentrums beiliegen, dass der Bewerber in den nächsten 3 Jahren 7 Mal für 2-3 Tage freigestellt werden wird. Zudem sollen ein Lebenslauf und die Publikationsliste eingereicht werden.
Die Teilnehmer erhalten je Curriculum eine Übernachtungskostenpauschale
von bis zu 65,-€/Nacht sowie eine Reisekostenerstattung in Höhe Bahnfahrt 2.Klasse (ggf. mit Bahncard maximal jedoch 150€ Reisekosten).
Teilnehmer des Minifellowship sollten Mitglied der AG-Epilepsiechirurgie werden und auch an den Jahrestagungen der AG teilnehmen (für die Teilnehmer kostenlos).
Im Rahmen des 1. Minifelowship wurden die Epilepsiezentren in Bielefeld-Bethel, Marburg, Innsbruck, Erlangen, Zürich, Bonn und Tübingen besucht. Bei jedem der 2-3-tägigen Besuche/Curricula gibt es ein Programm mit Vorträgen und Workshops. Es wird in der Regel ein epilepsiechirurgischer Eingriff beobachtet und Einblick in die Forschung vor Ort gewährt.
Die Teilnehmer werden sich auf den Jahrestagungen zum gegenseitigen Austausch und zur weiteren Planung mit Vertretern des Vorstandes der AG treffen. Diese Treffen werden in der Regel direkt vor der Jahrestagung oder am Vorabend stattfinden.
Bewerbungen sind (gerne auch per Mail) aber bitte vollständig (Anschreiben, Bestätigung der Freistellung durch den Vorgesetzten, Lebenslauf/Publikationsliste) zu richten an Prof. Dr. F. Rosenow, Epilepsiezentrum Hessen, Klinik für Neurologie, UKGM und Philipps-Universität Marburg, Baldingerstrasse, 35043 Marburg mail:rosenow@staff.uni-marburg.de)